Gaupokal männlich 2024
Am 18.05. fand der Gaupokal männlich des Turngau Nürnberg-Fürth-Erlangen im Erlanger Marie-Therese-Gymnasium statt. Der Wettkampf am Beginn der Pfingstferien lag nicht optimal, konnte aber aufgrund von Hallenverfügbarkeiten nicht anders gelegt werden. Daher konnten leider einige Turner nicht dabei sein und es blieben lediglich 20 Teilnehmer übrig. Dennoch zeigten alle Turner sehr schöne Leistungen an den Geräten Boden, Pauschenpferd, Ringe, Sprung, Barren und Reck.
Im Jahrgang 2006/07 wurde Kür modifiziert nach LK2 geturnt. Hier belegte Ben Pätow vom Tuspo 1888 Nürnberg mit 55,50 Punkten den ersten Platz.
Im Jahrgang 2008/09 (LK3) siegte Moritz Heinl vom Turnerbund 1888 Erlangen mit 58,0 Punkten deutlich vor Jurij Ammel (49,6 Punkte) und Jan Friederich (48,05 Punkte), beide vom Tuspo 1888 Nürnberg.
Die jüngeren Turner traten in der Pflicht an, in der man aufgrund des Regelwerks im Verhältnis zur Kür modifiziert deutlich mehr Punkte erreichen kann.
In der Altersklasse 2010/11 wurde Valentin Grußie vom TV 1860 Fürth mit 90,80 Punkten erster, gefolgt von seinen Vereinskameraden Finn Lohrke (89,95 Punkte) und Ferdinand Klar (86,40 Punkte). Darauf folgten Matúš Gábik (83,05 Punkte) und Sergii Pirozhkov (82,65 Punkte) vom Turnerbund 1888 Erlangen.
In der Altersklasse 2012/13 gewann Jakob Walter vom TV 1860 Fürth vor Josia Löffler (86,85 Punkte) vom Turnerbund 1888 Erlangen, Michael Halter (82,1 Punkte) vom TV 1860 Fürth, Jan Holtmannspötter (80,15 Punkte) vom Turnerbund 1888 Erlangen und Paul Kettembeil (77,3 Punkte) vom TV 1860 Fürth.
In der Altersklasse 2014/15 siegte Diego Felsmann vom Turnerbund 1888 Erlangen mit 82,85 Punkten vor Leon Konrad (81,05 Punkte) vom TV 1860 Fürth, Leopold Lau (78,95 Punkte) vom TV 1860 Fürth und Jakob Matzke (77,95 Punkte) vom Turnerbund 1888 Erlangen.
In der Altersklasse 2016 und jünger belegte Vincent Hellfritzsch vom TV 1860 Fürth mit 78,05 Punkten den ersten Platz vor seinem Vereinskameraden Damian Meininger mit 75,65 Punkten. Beide waren bereits in der Lage einen Sechskampf zu absolvieren und machten keinen Gebrauch von der Regelung, dass der Wettkampf auch mit nur vier Geräten absolviert werden kann.
Insgesamt war es ein sehr schöner Wettkampf, bei dem alle Turner fair und freundlich miteinander umgingen.