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Trainer-Assistentenausbildung TG Mittelfranken-Süd 2025: Ein voller Erfolg
An den vergangenen Wochenenden fand die Trainer-Assistentenausbildung 2025 des Turngaus Mittelfranken-Süd in der 3-fach-Halle des Gymnasiums in Hilpoltstein statt. 28 junge, motivierte Menschen im Alter von 14 bis 28 Jahren nutzten diese hervorragende Gelegenheit, sich sowohl theoretisch als auch praktisch auf ihre zukünftigen Aufgaben als Trainerassistenten in ihren Vereinen vorzubereiten. Ein abwechslungsreiches Programm, zusammengestellt und geleitet von erfahrenen Dozenten, bot den Teilnehmern vielfältige und spannende Einblicke in die Welt des Trainerwesens.
Der Samstag: Ein gelungener Auftakt
Der erste Ausbildungstag begann am Samstagmorgen um 8:45 Uhr mit der Begrüßung und einer kurzen, dynamischen Spieleinheit unter der Leitung von Elke Stöhr. "Spiel und Spaß sind der perfekte Eisbrecher, um die Gruppe zusammenzubringen", erklärte Stöhr mit einem Lächeln. Nach einer kurzen Pause ging es mit "Bewegungslandschaften" unter der fachkundigen Leitung von Kathrin Stefan-Gsaenger weiter. Diese Einheit bot den Teilnehmern die Möglichkeit, kreative und herausfordernde Übungen kennenzulernen, die sie später in ihrem eigenen Training einsetzen können.
Anschließend brachte Stefan-Gsaenger die Gruppe mit einer funktionellen Gymnastikeinheit in Schwung. "Funktionelle Gymnastik ist essenziell, um den Körper ganzheitlich zu stärken und vor Verletzungen zu schützen", betonte die Dozentin. Der Vormittag endete mit einer energiegeladenen Rope-Skipping-Einheit, die den Teilnehmern nicht nur neue Techniken, sondern auch jede Menge Spaß vermittelte.
Nach einer wohlverdienten Mittagspause, in der sich die Teilnehmer austauschen und vernetzen konnten, widmeten sie sich am Nachmittag dem "Mini-Trampolin" und den 11 TuJu-Wettkämpfen, vorgestellt von der erfahrenen Manuela Baumann. "Das Mini-Trampolin ist ein fantastisches Gerät, um Koordination und Sprungkraft zu schulen", erklärte Baumann. "Und die TuJu-Wettkämpfe bieten eine tolle Möglichkeit, den Kindern die Freude am Turnen auf spielerische Weise näherzubringen." Der Tag fand seinen krönenden Abschluss mit einer Einheit zum Turnen an Ringen, Tauen und Trapez, bei der die Teilnehmer die Grundlagen dieser klassischen Turngeräte erlernen und ihre eigenen Fähigkeiten testen konnten.
Der Sonntag: Neue Impulse und praktische Übungen
Der zweite Ausbildungstag begann mit einem schwungvollen Start: Singen, Spielen und Tanzen sowie verschiedene Tanzformen standen unter der Leitung von Ursula Schnurrer auf dem Programm. "Musik und Bewegung gehören einfach zusammen", sagte Schnurrer. "Sie fördern nicht nur die Kreativität, sondern auch den Teamgeist." Danach standen Einheiten zu kleinen Spielen und Gerätturnen im Fokus. Jürgen Klinnert und Lena Distler führten die Teilnehmer durch diese praktischen Übungen und gaben wertvolle Tipps und Tricks für den eigenen Unterricht.
Tag 3: Lernerfolg und ein Ausblick in die Zukunft
Am dritten und letzten Tag der Ausbildung führte Anne Regler eine Einheit zu koordinativen Grundlagen und kleinen Spielen durch, bei der vor allem die Körperstabilität im Mittelpunkt stand. "Eine gute Koordination ist das A und O für jede sportliche Betätigung", betonte Regler. "Und mit den richtigen Spielen können wir diese Fähigkeiten bei Kindern und Jugendlichen auf spielerische Weise fördern."
Nach einer kurzen Pause absolvierten die Teilnehmer Praxiseinheiten zu Auf- und Abwärmen sowie allgemeine Erwärmung und funktionelle Gymnastik, geleitet von Katharina Kaiser. "Ein gutes Aufwärmen ist entscheidend, um Verletzungen vorzubeugen und die Leistungsfähigkeit zu steigern", erklärte Kaiser. Der Nachmittag schloss mit der Lernerfolgskontrolle, die Elke Stöhr durchführte. "Wir wollen sicherstellen, dass die Teilnehmer das Gelernte auch verinnerlicht haben", sagte Stöhr. "Aber keine Sorge, es geht nicht um Noten, sondern darum, das Wissen zu festigen."
Mit insgesamt 31 Unterrichtseinheiten und zwei weiteren als Hausaufgabe bot das Wochenende eine intensive und vielseitige Vorbereitung für die angehenden Trainerassistenten. Die ausgewogene Mischung aus Theorie, Praxis und Teamarbeit schuf eine motivierende und inspirierende Atmosphäre, in der sich die Teilnehmer wohlfühlten und ihr Wissen optimal erweitern konnten.
Die Ausbildung setzte nicht nur wichtige Impulse für die zukünftige sportliche Arbeit der Teilnehmer, sondern trug auch zu ihrer persönlichen Weiterentwicklung bei. "Ich habe so viel gelernt an diesem Wochenende", schwärmte eine Teilnehmerin. "Ich fühle mich jetzt viel sicherer und freue mich darauf, mein Wissen in die Praxis umzusetzen." Ein rundum gelungenes Wochenende, das Lust auf die Zukunft im Trainerwesen macht!
Dank dieser Ausbildung stehen den Vereinen nun 28 engagierte und gut ausgebildete Trainerassistenten zur Verfügung, die mit ihrem Wissen und ihrer Begeisterung die sportliche Arbeit in den Vereinen bereichern werden