Zwei bayerische OLer beim Weltcupfinale in der Schweiz
Mit Riccardo Casanova von der OLG Regensburg und Teodor Yordanov vom OC München waren zwei bayerische Orientierungsläufer bei der letzten Weltcuprunde im Jahr 2022 in den schweizerischen Alpen am Start. Yordanov startete für sein Heimatland Bulgarien, während Casanova die deutschen Farben vertrat.
Auftakt war für beide der Staffelwettbewerb. Hier lief Riccardo als Startläufer in der der zweiten deutschen Herrenstaffel und kam dann mit seinem Team auf Rang 33. Teodor startete in einer Mixedstaffel, da er als einziger OLer aus Bulgarien zum Weltcupfinale nach Davos gereist war.
Am zweiten Tag ging es auf der Mitteldistanz auf 5,4 km mit 300 Höhenmeter und 24 Kontrollposten um die Einzelweltcuppunkte. Teodor kam mit seiner Laufzeit von 49:54 min auf den 120 Rang. Mit seiner Zeit von 42:21 min lag Riccardo Casanova auf Rang 68.
Der letzte Weltcuplauf im Jahr 2022 war dann die klassische Langbahn. Die Herren standen dabei vor der Aufgabe eine 14,4 km lang Bahn mit 635 Höhenmetern und 36 Posten zu bewältigen. Der Schweizer Daniel Hubmann holte sich mit 96:24 min den Sieg im „letzten“ Rennen. Fast genau 2 Stunden Laufzeit (2:00:05) bedeuteten Rang 75. für Riccardo. Teodor belegte Rang 100 mit 2:07:56.